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Breitbandfunk soll bei Ölunfällen helfen

Heinrich Voigts on July 23, 2017 - 7:01 am in Internet

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Ein neues Breitband-Funknetz soll die Kommunikation der Akteure bei Ölunfällen verbessern. Das in Norwegen entwickelte System wird in Spezialschiffen und Flugzeugen eingesetzt, die Ölaustritte bekämpfen.

Als erstes Land installiert Norwegen Breitbandkommunikation für Schiffe und Flugzeuge in Staatsdiensten. Bei Ölunfällen sollen alle Beteiligten darüber erheblich effizienter als bislang Informationen wie Bilder, Karten und Videos austauschen, um sich schneller ein realistisches Bild der Lage zu machen.

Das maritime Breitbandradio (MBR) stammt von den norwegischen Unternehmen Kongsberg Seatex und Radionor. Es arbeitet im 5-GHz-Frequenzband mit bis zu 15 MBit/s. Anders als seine Vorläufersysteme soll MBR sehr stabil sein und über eine große Reichweite verfügen; der Hersteller verspricht bei günstiger Antennenplatzierung mehr als 45 km (ca. 24 Seemeilen). Das Streaming von HD-Videos ist möglich. MBR benötigt nicht unbedingt eine Internet-Verbindung, das Netz läuft auch autonom.

Die Coastal Administration und die NOFO (Norwegian Clean Seas Association for Operating Companies) sind die ersten Organisationen, die diese Kommunikationsmöglichkeit praktisch nutzen. Sie statten dazu alle für Ölunfälle ausgerüsteten Schiffe mit der Technik aus. Das System ist schon in einem Aufklärungsflugzeug installiert. (jd)

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