Virtualisierung: Xen Project Hypervisor Version 4.8 freigegeben
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Nutzer des Xen Project Hypervisor finden in Version 4.8 vor allem Verbesserungen für ARM-Server. Aber auch einige x86-Funktionen und allgemein interessante Neuerungen haben es ins Paket geschafft.
Nach einem knappen halben Jahr Arbeit haben die Entwickler Version 4.8 des Xen Project Hypervisor veröffentlicht. Dabei hat das Programm einige Verbesserungen erhalten, die vor allem ARM-Servern zugute kommen sollen. Unter anderem kann die Software nun mit ARM64-Gastsystemen inklusive ACPI-Unterstützung umgehen. Außerdem können Nutzer künftig Live-Patches in ARM32- und ARM64-Systemen vornehmen. Ferner unterstützt Xen erstmals den Xilinx Zynq UltraScale+ MPSoC.
Auch für den x86-Bereich gibt es Neuerungen. So lässt sich Xen künftig mit Intels AVX-512 betreiben, eine Erweiterung des x86-Befehlssatzes. Hinzu kommt die Unterstützung des Credit2-Scheduler, dessen bessere Leistung sich vor allem bei der Virtualisierung eines Desktops sowie der Ton- und Bildausgabe bemerkbar machen soll. Ferner lassen sich per USB angeschlossene Geräte nun zu HVM-Gastsystemen durchreichen. Weitere Neuerungen finden sich im zugehörigen Blogeintrag des Xen Project. (fo)
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