Programmiersprachen: Pony bekommt neuen HTTP-Server
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Version 0.11 der quelloffenen Sprache zum High-Performance-Programming macht unter anderem ihren Einsatz intuitiver. Um sie besser weiterentwickeln zu können, bittet das Pony-Team zudem derzeit um Feedback aus der Community.
Das erste Pony-Release des Jahres steht bereit. Version 0.11 der quelloffenen Programmiersprache ist unter anderem mit einem neuen HTTP-Server ausgestattet, nachdem es sich beim Vorgänger eher um einen Machbarkeitsbeweis gehandelt hat. Lambdas und Objektliterale können nun Variablen des umliegenden lexikalischen Sichtbarkeitsbereichs verwenden, ohne dass Compilerfehler zu verursachen.
Weitere Änderungen umfassen unter anderem das Verketten von Methoden und Performanceverbesserungen. Außerdem stehen nun Annotationsmöglichkeiten für Befehlsstrukturen und verpackte Strukturen zur Verfügung. Detailiertiere Informationen und eine Liste aller Bugfixes lassen sich den Release Notes entnehmen.
Stand der Dinge
Darüber hinaus lädt das Pony-Team derzeit ein, über den “State of the Stable 2017”-Fragebogen Feedback zu Sprache und Community-Arbeit zu übermitteln. Unter anderem möchte es herausfinden, in welchen Branchen Pony derzeit zum Einsatz kommt und was für ein Hintergrundwissen Nutzer der Sprache mitbringen, um künftige Arbeiten daran ausrichten zu können. Aber auch Schwierigkeiten beim Erlernen und professionellen Einsetzen der Sprache sowie die Meinung zu gewünschten und vorhandenen Hilfsmitteln wie Dokumentation, Mailingliste und virtuelle Nutzergruppe werden abgefragt. Interessierte können über das entsprechende Formular teilnehmen.
Pony wurde von seinen Entwicklern im Frühling 2015 als Alternative zu Programmiersprachen wie Scala und Erlang vorgestellt. Bis Anfang 2016 gab es durch Casuality Ltd kommerziellen Sprachsupport, der dann aber wegen fehlender Einnahmen eingestellt werden musste. Das Core-Team ist trotzdem vom Erfolg der Sprache überzeugt und stützt seine Meinung auf das kontinuierliche Wachstum der Nutzergemeinschaft. Pony ist statisch typisiert und verwendet Aktoren sowie Elemente der Objektorientierung, verzichtet aber auf Vererbung. Die gut skalierbare Architektur soll die Sprache besonders für die Multicore-Entwicklung attraktiv machen. Derzeit kommt sie unter anderem in der Spieleentwicklung und beim Programmieren von Finanzdienstleistungen zum Einsatz. (jul)
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