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Mit der Software können Entwickler private Karten bauen und im eigenen Rechenzentrum speichern. Der zugehörige Client wird jedoch zunächst ebenso wenig Open-Source-Software wie die JavaScript- und Google-Earth-APIs.
Google hat angekündigt, die Serversoftware von Google Earth Enterprise (GEE) unter der Apache-2-Lizenz quelloffen auf GitHub zur Verfügung zu stellen. Konkret handelt es sich um GEE Fusion, GEE Server und GEE Portable Server. Zusammen kommen die drei Pakete wohl auf stolze 470.000 Codezeilen.
Die Enterprise-Variante existiert bereits seit 2006, aber der Internetriese stellte den Verkauf und die Weiterentwicklung im März 2015 ein. Derzeit läuft noch die zweijährige Maintenance-Zeit, in der Kunden weiterhin technischen Support und Updates erhalten, die jedoch am 22. März endet. Offensichtlich gibt es aber immer noch Kunden, die GEE weiterhin einsetzen möchten. Daher hat sich das Team zur Open-Source-Legung entschlossen, damit Interessierte die Software weiter entwickeln und pflegen können.
GEE baut 3D- und 2D-Darstellungen aus individuellen Daten.
Eigene Viewer, Googles Cloud
Mit Google Earth Enterprise können Unternehmen Terrain- und Vektordaten mit Bildern kombinieren und daraus 3D- und 2D-Darstellungen des Globus erstellen. Für den Zugriff gibt es Client-Software, die der Internetriese jedoch nicht quelloffen zur Verfügung stellt. Das gilt sowohl für den Google Earth Enterprise Client als auch für die Google Maps JavaScript API V3 und die Google Earth API. Der Open-Source-Blog weist jedoch darauf hin, dass Entwickler durch die Open-Source-Legung eigene Viewer erstellen können.
Der Blogbeitrag wirbt gleichzeitig darum, für die GEE-Instanzen die Google Cloud Platform statt des eigenen Rechenzentrums zu nutzen, und weist dazu unter anderem auf die dort öffentlich verfügbaren Geodaten hin. (rme)
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