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2016 hatte Wire bereits seine Clients freigegeben. Nun folgt das Veröffentlichen der Server-Software des Messaging-Dienstes unter einer Open-Source-Lizenz. Künftig sollen Nutzer eigene Server betreiben können, die sich optional mit Wire selbst verbinden.
Mit dem Hochladen ersten Quellcodes auf GitHub hat Wire damit begonnen die Software für seine Server unter der Open-Source-Lizenz AGPL freizugeben. Bei Wire handelt es sich um einen Dienst zum Verschicken von Nachrichten und zum Tätigen von Videoanrufen per WebRTC. Die Entwickler bewerben ihr Programm mit einer Verschlüsselung der Kommunikation zum Bewahren der Privatsphäre und einem Standort seiner Server in der Schweiz.
Aufräumen vor der Freigabe
Laut der Ankündigung konnten die Entwickler beim Vorbereiten der Freigabe einige Altlasten in der Software des Servers entfernen. Zunächst können Interessierte allerdings nur Einblick in ausgewählte Komponenten erlangen – viele zentrale Bestandteile des Programms fehlen noch. Auf GitHub finden sich ein Überblick zu den bereits verfügbaren Diensten und eine Roadmap.
Ferner haben die Entwickler darauf hingewiesen, dass Dritte künftig ihren eigenen Server betreiben können sollen. Dieser soll sich optional mit den Diensten von Wire selbst verbinden können. Der Schritt zur Freigabe der Software folgt demselben Vorgehen bezüglich der Clients: Letztere hatte Wire bereits Mitte 2016 unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. (fo)
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