Tor Browser spielt ab sofort im Sandkasten
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In einer Sandbox eingeschlossen soll man noch sicherer anonym Surfen können. Die erste Alpha, die sich nicht an Entwickler richtet, steht zum Ausprobieren bereit. Aktuell gibt es aber noch ein paar Hürden und Einschränkungen.
Die Entwickler des Tor Browser zum anonymen Surfen haben eine neue Variante des Webbrowsers für Linux veröffentlicht. Diese läuft komplett abgeschottet in einer Sandbox: So sollen etwa Exploits in dem vom restlichen System isolierten Bereich eingesperrt bleiben, um kein Unheil anrichten zu können.
Neben mehr Sicherheit für Nutzer versprechen sich die Entwickler über diesen Ansatz auch eine gesteigerte Anonymität: Durch den Sandbox-Ansatz soll der Tor Browser keine Hardware-Infos wie die IP- oder MAC-Adresse kennen.
Ecken und Kanten
So verlockend das klingt, für den Alltagseinsatz ist die Sandbox-Variante noch nicht geeignet und es gibt noch jede Menge Fehler – darauf weisen die Entwickler deutlich hin. Die aktuelle Version 0.0.3 müssen sich Interessierte derzeit noch selbst bauen – ausführbarer Binärcode soll zeitnah folgen.
Weitere Einschränkungen sind, dass etwa ein 64-Bit-Kernel voraussetzend ist und das die Variante nicht unter Ubuntu läuft, da es für die Linux-Distribution kein funktionierendes Bubblewrap-Paket gibt, welches für den Betrieb notwendig ist. (des)
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