Stellenabbau droht: Vodafone will Personalkosten senken
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Auch im Zuge der Integration von Kabel Deutschland will Vodafone weitere Umbaumaßnahmen vornehmen. Berichte über den Abbau von 1000 Stellen wollte das Unternehmen jedoch nicht bestätigen.
Der Netzbetreiber Vodafone plant weitere Einsparungen und will sich in Deutschland schlanker aufstellen. Das Unternehmen wolle organisatorische Abläufe verbessern, Doppelarbeit vermeiden und mehr Jobs in Zukunftsfelder verteilen, sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch der dpa. Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, das dabei auch über den Abbau von bis zu 1000 Stellen im Jahr 2018 diskutiert werde. Vodafone wollte das nicht bestätigen. Es sei kein Mitarbeiterabbau in der genannten Höhe geplant.
Aufsichtsrat tagt
Am Mittwoch tagte in Düsseldorf der Aufsichtsrat des Unternehmens. Auf der Sitzung soll es nach Informationen des Handelsblatts auch um geplante Stellenstreichungen gegangen sein. Insgesamt sollen Beschäftigungskosten von rund 70 Millionen Euro eingespart werden. Vodafone spricht von natürlicher Fluktuation und Stellen, die nicht neu besetzt werden, schließt betriebsbedingte Kündigungen aber aus.
Laut einem Bericht der Rheinischen Post soll ein Teil der Einsparungen von 70 Millionen Euro auch auf Kosten für externe Arbeit zum Beispiel in Call Centern entfallen. Damit könnten weniger Stellen bei der eigenen Belegschaft wegfallen, zitiert die Zeitung einen Manager.
Integration von Kabel Deutschland
Im Zuge des Umbaus und der Integration von Kabel Deutschland sollen laut Handelsblatt auch Standorte zusammengelegt werden; davon betroffene Mitarbeiter sollen Abfindungsangebote erhalten. Vodafone hatte den Kabelnetzbetreiber 2013 übernommen, um sein Festnetzgeschäft zu stärken. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 14.000 Menschen. (vbr)
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