Spinnaker: Continuous-Delivery-Plattform für die Cloud erreicht Version 1.0
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Das Projekt Spinnaker mit Beteiligten von beispielsweise Google und Netflix hat die für Open-Source-Entwicklungen wichtige Version 1.0 erreicht.
Google hat die Version 1.0 der Continuous-Delivery-Plattform Spinnaker angekündigt. An Spinnaker hat nicht nur Google mitgearbeitet, sondern vor allem auch Netflix, wo das quelloffene Produkt schon vor der initialen Ankündigung im November 2015 eingesetzt wurde. Als weitere, Spinnaker nutzende oder unterstützende Unternehmen werden Microsoft, Oracle, Target, Veritas, Schibsted, Armory, Kenzan, Waze und Cloudera genannt. Mit der Veröffentlichung wird außerdem auf ein Befehlszeilen-Tool namens halyard hingewiesen, mit dem es einfach sein soll, Spinnaker zu deployen.
Das Werkzeug arbeitet über Pipelines und setzt nach der eigentlichen Entwicklung an. Der zu verteilende Code kann beispielsweise als JAR-Datei oder Docker Image vorliegen. Die Verteilung erfolgt in einer Pipeline, die aus konfigurierbaren Bausteinen besteht. Gestartet wird der Prozess entweder manuell, über einen Cron-Ausdruck, einen Jenkins-Job oder durch andere Pipelines. Spinnaker verarbeitet den Code stufenweise vom Erstellen eines Machine Images über die Verteilung an einen Cloud-Provider und die Testphase bis zur Live-Schaltung der Applikation. Die einzelnen Stufen können seriell oder auch parallel abgearbeitet werden.
Eine zweite Komponente von Spinnaker übernimmt das Cluster-Management. Sie fasst mehrere Maschinen zu Servergruppen zusammen. Firewall-Regeln schirmen die einzelnen Gruppen nach außen ab, und ein Load Balancer kümmert sich um die Lastverteilung. Spinnaker fasst mehrere Servergruppen zu einem Cluster zusammen.
Spinnaker unterstützt Googles Compute Engine, Container Engine, App Engine, dann AWS EC2, Microsofts Azure, Kubernetes und OpenStack. Support für Oracle Bare Metal und DC/OS soll bald folgen. (ane)
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