Sicherheitsupdate: Tor Browser durch kritische Lücken in Firefox ESR gefährdet
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Der alleinige Besuch einer präparierten Webseite soll ausreichen, dass Angreifer Schadcode auf Computern von Nutzern des Tor Browsers ausführen können.
Im Unterbau des Tor Browsers zum anonymen Surfen Firefox ESR klaffen zwei als kritisch und sechs mit dem Bedrohungsgrad hoch eingestufte Sicherheitslücken. Das Tor-Team hat den Browser nun in der Version 6.0.8 veröffentlicht, die auf die fehlerbereinigte Firefox-ESR-Ausgabe 45.6 setzt.
Für einen Übergriff auf einen Computer soll unter anderem der Besuch einer mit speziellen Audio-Elementen und DOM Events präparierten Webseite ausreichen. So sollen Angreifer im schlimmsten Fall Schadcode ausführen können. Die Lücken sind auch mögliche Einfallstore für DoS- und XSS-Attacken. Angreifer sollen auf diesen Wegen auch Informationen abziehen können.
Neben der Aktualisierung von Firefox ESR hat das Team um den anonymisierenden Webbrowser auch die Tor-Version 0.2.8.11, Torbutton 1.9.5.13 zur Anpassung der Privatsphäre-Einstellungen von Firefox ESR und HTTPS-Everywhere in der Ausgabe 5.2.8 integriert. (des)
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