S3, aber im eigenen Haus: Objektspeichersoftware im Vergleich
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Trotz seines Erfolgs wollen viele Unternehmen Amazons Objektspeicherdienst S3 nicht alle internen Daten anvertrauen. In der aktuellen iX können Systemverwalter nachvollziehen, welche freien, aber kompatiblen Alternativen es gibt.
Als Objektspeicherdienst genießt Amazons S3 den Status eines inoffiziellen Standards. Mit der schnell steigenden Beliebtheit und Verbreitung dauerte es nicht lange, bis andere Programme die Schnittstelle selbst oder ihre Funktionen nachbildeten. In der aktuellen iX 9/2017 hilft Christian Baun im Artikel “Eimerweise” Administratoren mit einem Überblick der unterschiedlichen Ansätze weiter.
Ein Grund für die Suche nach einer Alternative kann der Wille nach Unabhängigkeit von Drittanbietern im eigenen Rechenzentrum sein. Allerdings ist nicht jede Software exakt mit S3 kompatibel: Sowohl die Dienste selbst, als auch die API müssen nicht unbedingt Amazons Angebot entsprechen. Hinzu kommt, dass zwar alle vorgestellten Ansätze als freie Programme vorliegen, aber nicht immer mit allen Betriebssystemen kompatibel sind und unterschiedliche Open-Source-Lizenzen verwenden. Auch im Cluster lassen sich nur wenige betreiben und eine grafische Oberfläche für die einfachere Verwaltung bieten ebenfalls nur ein paar.
Interessierte können im Artikel die Stärken und Schwächen von neun Programmen nachvollziehen, damit sie anschließend die für ihr Unternehmen richtige Wahl treffen können. Auch eine kurze Einführung zum ersten Aufsetzen ist enthalten.
Siehe dazu auch:
- Eimerweise Cloud-Storage: Freie Objektspeichersoftware mit S3-API, iX 9/2017, S. 76.
(fo)
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