Red Hat Developer Toolset 6 und Red Hat Software Collections 2.3 veröffentlicht
[ad_1]
Die beiden sich an RHEL- und Fedora-Entwickler richtenden Softwarepakete wurden auf neuere Versionen von Programmiersprachen, Datenbanken und Entwickler-Tools aktualisiert.
Red Hat unterstützt seine Linux-Betriebssysteme nutzende Entwickler mit zwei Softwarepaketen. Die Red Hat Software Collections umfasst unter anderem Open-Source-Datenbanken und Programmiersprachen, während das Red Hat Developer Toolset zusätzlich etliche Entwicklerwerkzeuge bietet. Der Linux-Anbieter aktualisiert die beiden Pakete häufiger als die RHEL-Plattform (Red Hat Enterpise Linux). Somit sollen sie einen Kompromiss zwischen den zwei- bis dreijährigen Update-Zyklen der Distribution und den jeweils aktuell verfügbaren Tools darstellen. Kürzlich wurden die Software Collections in Version 2.3 und das Developer Toolset in Version 6 veröffentlicht.
Eclipse Neon ist in der aktuellen Version 4.6.1 erstmals als eigenständige Sammlung in der Software Collections zu finden. Weitere Neuzugänge sind MySQL 5.7, Redis 3.2 und PHP 7.0 sowie Git 2.9 und das JVM-Monitoring-Werkzeug Thermostat, die bisher zum Teil in älteren Versionen unterstützt wurden. Außerdem wurde die NoSQL-Datenbank MongoDB auf Version 3.2 aktualisiert. Auch einige Skriptsprachen sind in neueren Versionen enthalten, darunter PHP 5.6, Python 3.5 und Ruby 2.3.
Das Developer Toolset 6.0 enthält erstmals GCC 6, konkret die Version 6.2.1. Zusätzlich ist der GNU Project Debugger (GDB) in Version 7.12 im Paket gelandet. Außerdem gibt es zahlreiche Updates bei den Utilities, darunter binutils 2.27, elfutils 0.167, Valgrind 3.12, SystemTap 3.0 und Dyninst 9.2.0.
Das Developer Toolset gibt es für Nutzer des Red Hat Developer Program, das Ende März 2016 angekündigt wurde und ein kostenloses RHEL-Entwicklerabonnement umfasst. Dabei ist das Paket auf folgende Ausgaben abgestimmt: RHEL für x86-Systeme (Intel und AMD); RHEL für Power; RHEL für z Systems und den RHEL Server für die ARM Developer Preview. (ane)
[ad_2]
Read more on: Source