Qualcomm zeigt Hardware für 5G-Mobilfunk und IoT
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Auf dem MWC demonstriert Qualcomm einen Prototypen, mit dem erfolgreich Daten via 5G-Mobilfunk übertragen wurden. Die neue Technik wird viel Raum auf der Messe einnehmen, ebenso wie das Internet-of-Things.
Besucher des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona können ein Prototyp-System von Qualcomm besichtigen, mit dem erfolgreich eine 5G-Verbindung hergestellt wurde. Dafür sendet das Gerät Daten über eine Breitbandverbindung im Frequenzbereich zwischen 3,3 und 5 GHz. Die eingesetzte Technik ist allerdings noch nicht endgültig standardisiert.
Die Technik für die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) wird eines der Topthemen auf dem diesjährigen MWC sein. Laut EE Times nimmt der Wettstreit in dem Bereich bereits kriegerische Züge an. Denn Hand in Hand mit dem schnelleren Netzstandard geht das Wachstum beim Internet der Dinge (IoT) und dadurch beim Datenvolumen.
Cisco, selbst involviert in das IoT-Geschäft, prognostiziert für die nächsten vier Jahre einen deutlichen Anstieg des mobilen Anteils am weltweiten Datenverkehr, bezieht sich dabei allerdings nur auf das existierende 4G-Netz (LTE). Ab 2020 ist zu erwarten, dass mit der 5G-Standardisierung dessen Anteil am Datenvolumen spürbar zunimmt. Insgesamt sagt der Netzwerkhersteller eine Versiebenfachung des mobilen Traffics voraus.
Drei Funkstandards, ein Chip
Auch für das Internet der Dinge stellt Qualcomm auf dem MWC Hardware vor. Die System-on-Chips (SoC) QCA4020 und QCA4024 sollen zusätzliche Funkschnittstellen in Router bringen. Der QCA4020 funkt über gleich drei Kanäle: Bluetooth Low Energy 5, Dual-Band-WLAN (2,4/5 GHz) und ZigBee/Thread (IEEE 802.15.4); der QCA4024 verzichtet aufs WLAN.
Bild: Qualcomm
Die SoCs besitzen gleich zwei ARM-Prozessorkerne: einen Cortex M4 für Anwendungen und einen Cortex M0 für die Verbindungen und Sicherheitsfunktionen. Lizenznehmer bekommen mit dem Software Development Kit auch Unterstützung für IoT-Funktionen von Apple HomeKit und nach der Spezifikation der Open Connectivity Foundation (OCF), wo auch Qualcomm Mitglied ist. Zusätzlich gibt es Anbindungen für die IoT-Cloud-Dienste von Microsoft (Azure IoT Hub) und Amazon (AWS IoT SDK). (jab)
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