Programmiersprachen: Go soll leichter zugänglich werden
[ad_1]
Die Developer Experience Working Group will Entwicklern den Einstieg in Googles Programmiersprache erleichtern. Außerdem will sie für eine bessere Zusammenarbeit mit der Community sorgen.
Die Anfäng März veröffentlichten Ergebnisse einer Nutzerbefragung vom Dezember 2016 hatte unter anderem offenbart, dass Googles Programmiersprache Go zu hohe Einstiegshürden hat. Es fehle vor allem an Tutorials, Beispielen und Best Practices für Neueinsteiger. Steve Francia, der die Ergebnisse zusammengefasst hatte und im Go-Team aktiv ist, versprach für 2017, so viele Probleme wie möglich zu adressieren.
So ist die nun gegründete Developer Experience Working Group (DXWG), der neben Francia anfangs zehn weitere Mitglieder angehören, als erster Schritt zu verstehen, den Einstieg in Go zu vereinfachen. Die Gruppe will sich in den nächsten drei Monaten darum kümmern, die Installation leichter zu gestalten, bessere Leitfäden für neue Nutzer sowie Anleitungen zum Tooling und Entwicklungsumgebungen zu erstellen. Außerdem wollen sie die Go Tour zur Einführung in die Sprache und die interaktive Spielwiese Go Playground ausbauen.
Überblick zu Go und Beteiligung an der Arbeitsgruppe
Google hatte Go 2009 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und die Programmiersprache als Alternative zu C positioniert. 2015 befreite sich das Projekt von den letzten C-Überbleibseln im Code und besitzt seitdem eine komplett in Go geschriebene Toolchain und Laufzeitumgebung. Die Programmiersprache unterstützt Nebenläufigkeit und entstand vor allem mit Blick auf verteilte Cloud- und Serveranwendungen. Zu den Vorzeigeprojekten gehört Docker. Die aktuelle Version 1.8 ist im Februar erschienen. Hinsichtlich des Toolings arbeiten die IntelliJ-IDEA-Macher JetBrains an einer IDE für Go.
Die DXWG will auch die Zusammenarbeit mit der Go-Community verbessern, um sie in die Gestaltung der Programmiersprache einzubeziehen. Weitere Details lassen sich dem Go-Blog entnehmen. Die Arbeitsgruppe sucht nach Helfern, die unter anderem Code beisteuern und Dokumentationen schreiben. Interessierte können sich an der Mailingliste oder dem Slack-Channel beteiligen. (rme)
[ad_2]
Read more on: Source