Paragons ReFS-Treiber für Linux inklusive Schreib-Support
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In der neuen Version fügt Paragon seinem ReFS-Treiber für Linux unter anderem die Unterstützung fürs Schreiben von Daten hinzu. Mit der proprietären Software können Nutzer mit Volumen mit Microsofts Dateisystem arbeiten.
Im Rahmen einer Aktualisierung fügt Paragon seinem Linux-Treiber für Microsofts ReFS-Dateisystem einige neue Funktionen hinzu. Zentrale Änderung ist die Unterstützung fürs Schreiben auf ReFS-Volumen. Als die Entwickler die Software im September 2016 erstmals veröffentlichten, konnten Nutzer Daten ausschließlich lesen.
Ferner lässt sich der Treiber nun mit einem neueren Kernel bis zu Version 4.10.x betreiben und unterstützt SMP-Kernel. Außerdem können Anwender eingebundene Volumen übers Netzwerk mit anderen teilen. Hinzu kommt, dass sich die Software nun parallel zu Paragons NTFS- und HFS+-Treibern installieren lässt. Weitere Details zu den Neuerungen finden sich in der Ankündigung der Entwickler.
Voraussetzung sind unter anderem ein x86- oder x86-64-System, wenigstens Kernel 2.6.36 und mindestens die Version 4.9 der GCC. Nutzer müssen zudem beachten, dass der Treiber ausschließlich ReFS 1.x von Windows 8.1, 10 und Server 2012 unterstützt. Version 3.x, wie sie im Server 2016 zum Einsatz kommt, funktioniert mit der Software hingegen nicht.
Paragon veröffentlicht seinen Treiber zwar als proprietäre Software, stellt ihn jedoch kostenlos zur Verfügung. Eine Open-Source-Alternative existiert momentan allerdings nicht. Microsofts Resilient File System können Unternehmen als Alternative zu NTFS zum Beispiel bei Storage-Servern wählen, ein Nachfolger des 1993 eingeführten Dateisystems ist ReFS insbesondere auf dem Desktop momentan nicht. (fo)
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