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Eine von der Application Developer Alliance (ADA) durchgeführte Studie ergab, dass ein Großteil der Android-Nutzer vorinstallierte Applikationen begrüßen. Ein Grund ist Bequemlichkeit.
Die Befragung von rund 4000 europäischen Anwendern durch den Interessenverband ADA ergab konkret, dass sich 70 Prozent für vorinstallierte Programme entscheiden würden, wenn man ihnen die Wahl zwischen einem Telefon mit und ohne vorinstallierten Apps lässt. Als Gründe dafür werden Bequemlichkeit (39 Prozent) und der Vorteil angeführt, das Gerät sofort nach dem Auspacken nutzen zu können (36 Prozent).
Homescreen, ändere dich
Ein weiterer Trend betrifft den Homescreen: 90 Prozent der befragten User bestätigten, zumindest einmal eine Änderung an diesem Teil ihres Telefons durchgeführt zu haben. 74 Prozent hatten ein vorinstalliertes Programm vom Homescreen offenbar verschoben, während immerhin 52 Prozent der Nutzerschaft mit dem Anlegen von Ordnern am Homescreen vertraut sind.
Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang auch, dass immerhin 44 Prozent der Nutzer mit dem Default-System von Android vertraut sind und zumindest einmal eine Anwendung als Standardvorlage für die Ausführung einer bestimmten Operation festgelegt haben. 41 Prozent taten es noch nie, weil sie keinen Bedarf sahen – unbekannt war das Feature indes nur 15 Prozent der Befragten.
Apps en masse
Die Stores erfreuen sich aktiver Nutzung: 42 Prozent der Nutzer gaben an, mindestens zehn, aber weniger als 25 Apps auf ihren Telefonen installiert zu haben. Im Bereich 26 bis 40 Programme waren es 20 Prozent; während die Bereiche 41 bis 60 und 60+ mit je 6 Prozent in der Zählung vertreten sind. 56 Prozent der Nutzer gaben dabei an, Spiele herunterzuladen – wohl aufgrund des Erfolgs von K9 folgen E-Mail-Apps mit 47 Prozent.
Werbebanner sind effizienter als erwartet: Nur 54 Prozent der Nutzer konnten kategorisch verneinen, je eine App heruntergeladen zu haben, die in einem Banner auftauchte. 29 Prozent bejahten dies, während 18 Prozent “weiß nicht” angaben.
Untreu ist das Userlein
Bei der Betrachtung von Toplisten geht man im Allgemeinen davon aus, dass die ganz oben befindliche Applikation den Markt unter Kontrolle hält. Dies ist laut der ADA in keinem Marktteil der Fall: Im Fall von Instant-Messaging-Programmen haben Nutzer beispielsweise durchschnittlich 2,2 verschiedene Applikationen auf ihrem Smartphone.
Dies ist für Entwickler insofern relevant, als man den Branchenprimus nicht unbedingt bekämpfen muss. In vielen Fällen reicht es aus, eine ausreichend unterschiedliche Performance zu bieten – im Bereich der Shopping-Apps haben Nutzer beispielsweise rund drei verschiedene Apps am Telefon, um die Angebote der verschiedenen (lokalen) Anbieter besser nutzen zu können.
Das gilt auch für alternative Stores und Browser: 27 Prozent der User haben mindestens einen weiteren Store, ein Viertel der Befragten einen weiteren Browser auf ihrem Telefon installiert. (ane)
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