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Gut ein halbes Jahr nach der Gründung der openHAB Foundation bietet sie nun das volle Portfolio von der Software über Communities bis zur kostenlosen Cloud-Instanz.
openHAB ist ein Softwarepaket, mit dem unterschiedliche Komponenten im Smart Home verbunden werden. Sein grundlegendes Framework bildet die Basis von Eclipse Smart Home. Das openHAB-Projekt wurde bis Mitte des Jahres von der openHAB UG entwickelt. Im Mai entstand die openHAB Foundation als Nachfolgeorganisation.
Deren Vorsitzender Kai Kreuzer hat nun im offiziellen Blog bekanntgegeben, dass die Foundation startklar ist und alle Komponenten bereitstehen. Die Non-Profit-Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, offene Produkte für das Smart Home voranzutreiben und bei der Entwicklung zu helfen. Die openHAB-Distribution steht unter der Eclipse Public License auf GitHub und als regelmäßiger Jenkins-Build zum Herunterladen bereit. Ein Demoserver ermöglicht es, eigene Anwendungen und Websites mit der REST API auszuprobieren, auch gibt er Beispiele für Webanwendungen. Die zugehörigen Apps sind für Android, iOS und sogar Pebble kostenlos in den jeweiligen Stores erhältlich.
Der Demoserver zeigt unter anderem verschiedene Widgets zum Steuern an.
Diskussionen und Cloud
Da das Smart Home von der Zusammenarbeit unterschiedlicher Komponenten mit diversen Protokollen lebt, verwaltet und moderiert die openHAB Foundation ein Diskussionsforum. Dort können sich Entwickler beispielsweise über das Erstellen eigener Bindings austauschen, die die Grundlage zur Anbindung nahezu beliebiger Endgeräte sind.
Mit dem heutigen Startschuss geht auch eine gehostete Variante der openHAB Cloud an den Start. Letztere ist ein Open-Source-Cloud-Backend, das auf my.openHAB der nun aufgelösten Unternehmensgesellschaft zurückgeht. In gewisser Weise bleibt der Name (ohne trennenden Punkt) für den Nachfolger bestehen: myopenHAB ist eine öffentliche Instanz des Backends, das jedem offen steht. Es bietet Anbindung über IFTTT und die Alexa Smart Home Skill API.
Offiziell dient die Cloud-Instanz vor allem Demonstrationszwecken, aber Kai Kreuzer weist in seinem Beitrag darauf hin, dass es eine bessere Verfügbarkeit als der alte Dienst biete und damit durchaus für den produktiven Einsatz geeignet sein kann. Die Betreiber bieten zwar keine Service-Level-Agreements an, dafür ist der Dienst kostenlos. Wer das Projekt mitgestalten oder unterstützen möchte, kann nun Mitglied der openHAB Foundation werden.
Siehe dazu auf heise Developer:
- Wetterfühlig mit Eclipse SmartHome
(rme)
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