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Beim Mitte Februar erwarteten Linux 4.10 soll Firefox nicht mehr ins Stocken geraten, wenn der Kernel große Datenmengen wegschreibt. Neu dabei sind auch ein RAID-5-Cache und Unterstützung für einen Schlafzustand, den neuere Notebooks bieten.
Das am 13. oder 20. Februar erwartete Linux 4.10 weist darauf hin, wenn ein BIOS die Storage-Adapter eines Systems so konfiguriert hat, dass Linux NVMe-SSDs nicht ansprechen kann. Das ist eine Reaktion auf eine Eigenart im Standard-BIOS des Lenovo Yoga 900-13ISK2, die eine Installation von Linux verhindert.
Anders Schlafen
Über eine neue Konfigurationsdatei kann man den Kernel jetzt anweisen, beim Schlafenlegen das System nicht in den Suspend-to-RAM zu schicken, sondern in das modernere Suspend-to-Idle. Dieser bei neueren Notebooks nutzbare Schlafzustand zeichnet sich durch eine schnelle Aufwachzeit aus und wird in der Windows-Welt “Modern Standby” genannt; so richtig rund läuft das Ganze unter Linux aber noch nicht.
Weniger Ruckeln und mehr CPU-Power
Firefox und andere Anwendungen sollen zudem nicht mehr so leicht in Stocken geraten, wenn der Kernel große Datenmengen wegschreibt. Neu dabei ist auch ein Schreib-Cache für RAID-Arrays. Außerdem unterstützt Linux 4.10 die “Turbo Boost Max Technology 3.0” neuerer Intel-Prozessoren jetzt besser und nutzt so das Geschwindigkeitspotenzial dieser CPUs stärker aus.
Mehr zu Linux 4.10
Details zu diesen und zahlreichen anderen Neuerungen von Linux 4.10 liefert das Kernel-Log zu dieser Kernel-Version, das wir kürzlich um die Neuerungen bei Storage-Unterstützung, Dateisystemen, Infrastruktur und Architektur-Support erweitert haben:
- Die Neuerungen von Linux 4.10
Dieser bislang schrittweise erweiterte Text ist jetzt komplett. Zur Freigabe der neuen Linux-Version werden wir die Reihenfolge nochmal umstellen und die wichtigsten Neuerungen an den Anfang stellen. (thl)
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