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Das neue Open-Source-Angebot kommt Microsofts Mission nach, künstliche Intelligenz zu “demokratisieren”, und soll eine Standardisierung von Protokollen und Schnittstellen für autonome Geräte in der realen Welt fördern.
Forscher von Microsofts Forschungsabteilung haben die Aerial Informatics and Robotics Platform angekündigt. Sie umfasst neue Tools, mit denen Entwickler Roboter, Drohnen und andere autonome Vehikel testen und den Umgang mit Hindernissen trainieren können. Die Betaversion dieser Tools ist ab sofort als Open-Source-Projekt via GitHub verfügbar.
Zudem enthält die Aerial Informatics and Robotics Platform Software, die das Schreiben von Programmen zur Kontrolle autonomer Vehikel ermöglicht. Als weitere Komponente enthält sie einen auf der Unreal Engine basierenden Simulator, mit dem sich Daten für das Training von mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteten Systemen sammeln und Geräte in einer virtuellen Welt testen lassen.
Der Simulator kann offenbar auch kleine Details wie Schatten und Reflektionen darstellen, die bei der Nutzung von Computer-Vision-Algorithmen einen großen Unterschied bedeuten. Gerade weil der Simulator sehr realistische Bedingungen bietet, aber nicht in realen Umgebungen arbeitet, lassen sich mit ihm sichere, verlässliche und preiswerte Testumgebungen für autonome Systeme aufbauen.
Neben dem Simulator bietet die Plattform eine wohl stetig wachsende Sammlung von Anwendungen, die Entwicklern das Schreiben von Code für die Kontrolle von Drohnen auf populären Plattformen wie DJI und Protokollen wie MavLink (Micro Air Vehicle Link) ermöglicht. Bisher mussten sich Entwickler hierfür spezifische Programmierschnittstellen (APIs) aneignen und separaten Code für jede Plattform schreiben. (ane)
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