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Nach der Übernahme von Deis ist Draft das erste Tool, das das Team des Kubernetes-Spezialisten beim neuen Arbeitgeber veröffentlicht. Es soll die Attraktivität des Container-Orchestrators unter Entwicklern erhöhen.
Da der Einsatz von Kubernetes teilweise noch als zu kompliziert wahrgenommen wird, hat Microsofts Azure-Team nun mit Draft ein Open-Source-Tool vorgestellt, das hier zumindest für Programmierer Abhilfe schaffen soll. Das noch als experimentell anzusehende Hilfsmittel soll Entwickler dabei unterstützen, Anwendungen so zu bauen, dass sie auf Kubernetes laufen, ohne dass sie sich mit der Installation von letzterem oder Docker beschäftigen müssen.
Gibt der Nutzer draft create ein, versucht das Tool die Sprache, in der die Anwendung geschrieben ist, zu erkennen und schreibt ein passendes Dockerfile sowie ein Kubernetes Helm Chart in den Quellbaum. Danach dient draft up dazu, den Code in ein lokal oder in der Cloud laufendes Kubernetes-Cluster zu bringen, es dort anhand des Dockerfiles zu bauen und mit dem Helm Chart in eine Kubernetes-Entwickler-Sandbox zu deployen. Ist das erledigt, sollen lokal getätigte Änderungen im Anschluss sofort testbar sein.
Mit nur zwei Befehlen soll Draft das Entwickeln für Kubernetes erleichtern.
Bild: Microsoft
Derzeit funktioniert Draft mit Node.js, Go, Java, Python und Ruby. Es ist das erste Tool, das das im April 2017 übernommene Deis-Team als Teil von Azure Container Service veröffentlicht. Hinweise zum Einsatz finden sich im entsprechenden GitHub-Repository. (jul)
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