OpenStack Ocata: Verbesserungen für Container
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Die OpenStack-Entwickler haben die neue Version Ocata ihrer Cloud-Software freigegeben. Dabei gibt es einige Neuerungen für den Einsatz von Containern. Aber auch andere Teilprojekte haben Aktualisierungen erhalten.
Unter dem Namen Ocata hat das Open-Stack-Projekt seine Software zum Betreiben einer Cloud auf den aktuellen Stand gebracht. Zwar sind in dieser Version keine neuen Komponenten hinzugekommen, aber die Entwickler haben an der Integration von Containern und den bestehenden Teilprojekten gearbeitet.
Erstere stellen für OpenStack laut der zugehörigen Meldung keine Konkurrenz, sondern eine Chance dar, Nutzern den Einsatz der Software zu erleichtern. So hat das Projekt in Magnum die Unterstützung von Mesosphere DC/OS als Cluster-Typ und für Kubernetes die neue SUSE-Distribution hinzugefügt. Mit Kuryr können Anwender künftig Docker Swarm einsetzen. Ferner beherbergt Kuryr nun das Subprojekt Fuxi, das Cinder- und Manila-Speicher mit Containern verbinden soll.
Neuerungen für Teilprojekte
Abseits der Container soll unter anderem die neue Nova API Nutzern dabei helfen, Applikationen je nach ihren Anforderungen Ressourcen zuzuweisen. Cells v2 soll als neuer Standard die Skalierbarkeit von Nova erhöhen. Zaqar kann nun Swift als Back-End einsetzen, damit Anwender nicht mehr auf einen MongoDB- oder Redis-Cluster angewiesen sind. Weniger Leistung soll das Telemetry-Projekt erfordern, die Entwickler sprechen von Millionen pro Sekunde gespeicherten Metriken.
Weitere Neuerungen von Ocata und den Projekten finden sich in den Release Notes. OpenStack erscheint als freie Software unter der Open-Source-Lizenz Apache (ASL). (fo)
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