Office-Suite Calligra 3.0 auf Qt5 portiert und entschlackt
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Das Calligra-Projekt hat die Version 3.0 seiner Bürosoftware veröffentlicht. Größte Neuerung ist die Portierung auf Qt5 und KDE Frameworks 5. Ferner haben die Entwickler einige Anwendungen aus der im KDE-Umfeld vorangetriebenen Office-Suite entfernt.
In einer deutlich abgespeckten Version 3.0 wurde die freie Bürosoftware Calligra veröffentlicht. Die Portierung auf Qt5 und KDE Frameworks 5 hätten einen Großteil der Arbeit der Entwickler in Anspruch genommen, daher gibt es laut den Machern keine neue Funktion.
Dem Umbau opferten die Entwickler unter anderem die speziell an Autoren gerichtete Textverarbeitung Author. Sie habe sich ohnehin kaum von der Kernanwendung Words unterschieden, so die Begründung. Auch die Mindmapping-Anwendung Braindump wird nicht mehr weiterentwickelt. Sie sei nicht mehr zeitgemäß, schreiben die Projekt-Betreuer in zur Freigabe; ein Ersatz sei nicht geplant.
Letztlich setzt sich Calligra 3.0 damit aus der Textverarbeitung Words, der Tabellenkalkulation Sheets, der Projektverwaltung Plan und der Vektorgrafikanwendung Karbon zusammen. Die Komponente Flow zur Erstellung von Diagrammen bleibt zwar Teil des Calligra-Pakets, ist aber vorerst in der aktuellen Sammlung nicht dabei. Die Datenbankverwaltung Kexi bleibt ebenfalls Teil der Calligra-Suite, wird aber ebenso getrennt weiterentwickelt; das gleiche gilt für das jetzt eigenständige Zeichenprogramm Krita. (thl)
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