Netgear WAC510: App steuert Access Point
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Netgears jüngste WLAN-Basis wird mit einer App verwaltet. Besonders kleine Unternehmen sollen von der preiswerten und unkomplizierten Möglichkeit profitieren.
Netgear bietet seinen App-managed Access Point WAC510 jetzt auch in Deutschland an. Die neue WLAN-Basis eignet sich laut Netgear besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, auch Laien sollen sie ohne Probleme einrichten können. Der Netzwerkhersteller wirbt mit der einfachen Verwaltung über Tablet und Smartphone.
App als Vermittlungsstelle
Der Access Point läuft grundsätzlich autonom. Für die Konfiguration nimmt man die Insight App, welche für iOS und Android verfügbar ist. Die Einrichtung erfolgt per QR-Code, der Aufwand für den Nutzer bleibt also gering. Eine Cloud ist dabei nicht im Spiel. Die App verwaltet die Access-Points nur, wenn sich das Smartphone im gleichen Netz befindet.
Wer die App nicht nutzen möchte, nimmt wie gewohnt den Browser. Ein zentrales Management fehlt dann, denn mit Netgears WLAN-Controllern ist der Access Point nicht kompatibel. Außerdem lässt der AP sich per SNMP v1/v2 und SSH-Konsolenzugriff administrieren.
Schnell unterwegs – jedoch ohne Radius
Der WAC510 kommt mit zwei Funkmodulen für 300 MBit/s bei 2,4 GHz und 867 MBit/s bei 5 GHz. Dort unterstützt er nach 802.11ac Wave 2 auch Multi-User-MIMO. Bis zu vier SSIDs mit VLAN-Zuweisung lassen sich pro Funkmodul einrichten.
Leider fehlt der WLAN-Basis die in Unternehmen oftmals genutzte Radius-Authentifizierung. Mit 802.1x werden Funknetze über individuelle Benutzer-Kennwort-Kombinationen anstatt einheitliche Passwörter abgesichert. Der Zugriffsschutz beschränkt sich somit auf WPA/WPA2-PSK, MAC-Adressfilterung und die Captive-Portal-Funktion für Gastnetze.
Das Gerät besitzt zwei Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschlüsse, von denen einer PoE-fähig ist. Die Stromversorgung kann deshalb sowohl über das Netzwerkkabel mit 802.3af/at erfolgen, aber auch über ein 12V-Netzteil. Laut Netgear kann der WAC510 auch als Router agieren, in welchem Funktionsumfang wird jedoch nicht genannt. Aktuell kostet das Gerät knapp über 100 Euro. (amo)
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