Microsoft Cognitive Toolkit 2.0 mit Keras-Support und Java-Bindings freigegeben
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Zwei Monate nach Freigabe des Release Candidate sind die Arbeiten an der zweiten Hauptversion von Microsofts Deep-Learning-Angebot beendet. Es kann nun unter anderem mit den Recipes von Keras arbeiten und wurde für den Umgang mit Java-Code angepasst.
Microsofts Cognitive Toolkit, das einst unter der Bezeichnung CNTK eingeführt wurde, soll Nutzern beim Erstellen, Trainieren und Evaluieren neuronaler Netze behilflich sein, wobei sich die Berechnungen gut auf mehrere GPUs und Rechner verteilen lassen sollen. Für die nun verfügbare Version 2.0 haben sich die Entwickler vor allem darauf konzentriert, das Kit durch Ergänzungen neuen Anwendergruppen zu eröffnen.
So ist beispielsweise eine Vorschauversion für die Zusammenarbeit mit der Deep-Learning-Bibliothek Keras enthalten, die es ihren Nutzern ermöglichen soll, die Keras-Recipes ohne Anpassung mit dem Toolkit zu verwenden. Darüber hinaus lassen sich Modelle nach dem Update nicht länger nur mit Python, BrainScript oder C#, sondern auch mit Java evaluieren, sodass sie sich auch in entsprechenden Anwendungen und auf Plattformen wie Spark einsetzen lassen.
Da die Auswertung trainierter Modelle für gute Performance leistungsfähige Prozessoren benötigt, was nicht auf allen Mobilgeräten gegeben ist, enthält die aktuelle Version zudem eine Erweiterung, die etwas weniger präzise, dafür aber durch Komprimierung schneller arbeitende Operationen umfasst.
Das Cognitive Toolkit lässt sich als Alternative zu Angeboten wie TensorFlow, Caffe und Torch verstehen, soll laut Microsoft aber vor allem eine bessere Performance an den Tag legen. Es kommt unter anderem in Microsoft-Produkten wie Cortana zum Einsatz. (jul)
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