Linux: UUIDs statt Gerätenamen
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In modernen Linux-Systemen werden Partitionen nicht nur durch Gerätenamen wie /dev/sda1 referenziert, sondern auch über universelle IDs. Die sind zwar unhandlich, haben jedoch Vorteile.
Moderne Linux-Systeme bezeichnen Massenspeicher nicht mehr nach alter Väter Sitte über Gerätenamen wie /dev/sda
, sondern mit Universally Unique Identifiers (UUIDs). Das sorgt dafür, dass eine Partition auch über Reboots hinweg immer gleich ansprechbar ist, auch wenn seit dem letzten Start Massenspeicher hinzugekommen oder weggefallen sind. Allerdings sind diese 16-Byte-Zahlen deutlich schwieriger zu merken als die klassischen Gerätenamen.
Der RFC 4122 definiert fünf verschiedene Typen von UUIDs, bei denen die Zahlen auf unterschiedliche Art und Weise generiert werden. Welche das sind und wie man in der Linux-Praxis damit arbeitet, erklärt ein Artikel aus der aktuellen iX 5/2017:
- Genau bezeichnet – Linux-Geräte per UUID identifizieren, iX 5/2017, S. 142.
(odi)
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