Linux Mint 18.2 bringt überarbeiteten Update-Manager
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Das jetzt erhältliche Linux Mint 18.2 unterstützt moderne Hardware besser. Cinnamon- und Mate-Desktop liegen in neuen Versionen bei; KDEs Plasma macht indes keinen Versionssprung.
Das Linux-Mint-Projekt hat seine vier auf Ubuntu 16.04 aufbauenden Linux-Distributionen aktualisiert. Die 18.2 “Sonya” genannten Versionen enthalten unter anderem einen überarbeiteten Update-Manager: Umbauten an Oberfläche, Unterbau und Dokumentation sollen Anwendern die Bedienung erleichtern und zugleich die Arbeitsweise der Software deutlicher machen.
Neue und alte Software
Bei den zwei bekanntesten Linux-Mint-Ausgaben haben die Mint-Macher die Desktop-Oberflächen aktualisiert: Bei der Cinnamon-Edition springt Cinnamon auf Version 3.4, bei der Mate-Edition macht Mate einen Sprung auf Version 1.18. Beide neuen Desktops bringen vornehmlich Detailverbesserungen. Die Xfce-Edition wartet mit neuen Versionen von Whisker Application Menu und Xfwm4 Window Manager auf. Die KDE-Edition nutzt indes nach wie vor Plasma 5.8, obwohl 5.10 aktuell ist.
Genau wie andere Linux-Mint-Versionen der bis 18er-Linie bauen auch die 18.2er-Editionen auf Ubuntu 16.04 auf. Jetzt bildet allerdings Ubuntu 16.04.2 die Basis. Kernel und Grafiktreiber sind daher etwas frischer, was die Hardware-Unterstützung verbessert. Das Gros der enthaltenen Software bleibt aber auf einem Versionsstand, der im Frühjahr 2016 aktuell war.
Hintergründe
Die Freigabeankündigungen der Linux-Mint-18.2-Editionen Cinnamon, KDE, MATE und Xfce nennen Webserver, die die neuen Versionen zum Download bereithalten. Die Ankündigungen verweisen auch auf Release Notes und “What’s new”-Seiten zu den verschiedenen Ausführungen, die Details zu den genannten und weiteren Neuerungen nennen. (thl)
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