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JFrog übernimmt DevOps-Intelligence-Experten CloudMunch

Gerfried Steube on June 28, 2017 - 11:05 am in Software-Entwicklung

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Das CloudMunch-Angebot misst im Paket mit den JFrog-Produkten die Auswirkungen von Software-Release-Pipeline, sodass Kunden den Wert ihrer DevOps-Anwendungen besser einschätzen können sollen.

Nach der Geldspritze von 50 Millionen US-Dollar im Januar 2016 ist das israelische Softwareunternehmen JFrog in Kaufstimmung geraten. Die jüngste Erwerbung ist CloudMunch, einen Hersteller von Analysewerkzeugen zur Auswertung von Teamzusammenarbeit und des Softwareauslieferungslebenszyklus, für den JFrog 3,5 Millionen Dollar hingelegt hat.

Bekannt ist das 2008 gegründete Unternehmen für zwei Produkte, die es kommerziell vertreibt und um Dienstleitungen erweitert. JFrog Bintray hilft Entwicklern dabei, Software automatisiert zu verteilen, während der Binary Repository Manager JFrog Artifactory für die Verwaltung der Softwarepaket bis hin zur Distribution zuständig ist.

Eine erste Übernahme hatte JFrog darüber hinaus im Dezember des vergangenen Jahres mit dem C/C++-Paketmanager Conan getan, eine zweite folgte diesen Mai mit dem Continuous-Integration-Experten Dimon. CloudMunch ist in den USA und Indien ansässig. Das CloudMunch-Angebot soll im Paket mit den JFrog-Produkten die Auswirkungen der Software-Release-Pipeline messen können, sodass Kunden den Wert ihrer DevOps-Anwendungen einschätzen können.

CloudMunch integriert sich mit vielen wichtigen Produktivitätswerkzeugen.
CloudMunch integriert sich mit vielen wichtigen Produktivitätswerkzeugen. Vergrößern

Es finden sich einige bekannte Namen unter den Kunden von JFrog. Zu den hervorstechenden zählen Adobe, Amazon, Cisco, Google, Intel LinkedIn, MasterCard, Netflix, Oracle, Tesla und Twitter: Bei Google kommt das Bintray-Werkzeug zum Beispiel bei der Android-Entwicklung zum Einsatz. (ane)

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