GitHub ruft zum Open Source Friday auf
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Entwickler sollten nach Vorstellung der Initiatoren jeden Freitag zwei Stunden an Open-Source-Projekten arbeiten. Eine eigene Website unterstützt Maintainer ebenso wie Contributors.
GitHub hat eine Initiative namens Open Source Friday inklusive einer zugehörigen Website ins Leben gerufen. Die grundlegende Idee ist, dass sowohl individuelle Entwickler als auch Firmenmitarbeiter jeden Freitag zwei Stunden ihren Beitrag an Open-Source-Projekten leisten sollen. Denn, so begründet es der Blogbeitrag, Open Source sei zwar inzwischen zum Industriestandard geworden, aber die aktive Beteiligung sei keine Selbstverständlichkeit.
Der Open Source Friday will mehr sein als der Casual Friday, der Mitarbeiter vom strengen Dress Code befreit. So bietet die Site sowohl für Mainainer als auch Contributors konkrete Vorschläge und Richtlinien. Laut dem Blogbeitrag ermutigt GitHub die eigenen Mitarbeiter bereits seit drei Jahren, sich mindestens jeden vierten Freitag an Open-Source-Projekten zu beteiligen. Daraus sei dann das Programm des Open Source Friday entstanden.
Die Website bietet einen Leitfaden für Contributors, Hinweise für Unternehmen und Tipps für Projektverantwortliche. Daneben hat der Open Source Friday sein eigenes GitHub-Repository. Freilich ist die Initiative durchaus auch ein Werbemittel, da Open Source maßgeblich für die Verbreitung der Plattform verantwortlich ist. Das Unternehmen hat bereits mehrere Projekte rund um Open-Source-Software ins Leben gerufen, darunter die im Februar vorgestellten Open Source Guides oder das regelmäßig durchgeführte Open Source Survey. Anfang des Jahres gab es einen Aufschrei in der Free-Software- und Open-Source-Gemeinschaft, als GitHub die Nutzungsbedingungen so veränderte, dass sie potenziell den Bestimmungen von Copyleft-Lizenzen widersprechen. (rme)
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