GDC: Fotorealistische Darstellungen: Khronos Group verabschiedet WebGL 2.0
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Die neue Version der Programmierschnittstelle orientiert sich an OpenGL ES 3.0, verspricht ein verbessertes Grafik-Rendering und bietet Funktionen für besser aussehende 3D-Grafiken.
Schon traditionell nutzt die Khronos Group die derzeit in San Francisco tagende Game Developers Conference, um einige der im Rahmen des Industriekonsortiums entwickelten Standards in neuen Versionen zu veröffentlichen. Neben OpenXR, einem neuen Standard für Hard- und Software für Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality, geht es dieses Mal auch um die Freigabe der Version 2 von WebGL
WebGL steht für Web Graphics Library und ist ein Standard zur Verwendung hardwarebeschleunigter 3D-Grafik im Browser. Die Programmierschnittstelle baut auf OpenGL ES (Embedded Systems) und wird von allen großen Browsern unterstützt, wenn auch in unterschiedlichen Implementierungen. Das an OpenGL ES 3.0 angelehnte WebGL 2 verspricht ein verbessertes Grafik-Rendering und bietet einige Funktionen, die 3D-Grafik besser aussehen lassen soll. Browser wie Chrome und Firefox nutzen WebGL 2.0 bereits standardmäßig. Andere werden ihnen wohl schon bald folgen.
Zu den Neuerungen gehören konkret Transform-Feedback, das Rendern von Instanzen, mehrere Render-Ziele, einheitliche Pufferobjekte und Okklusionsabfragen. Die zu WebGL gehörende Shadersprache kann nun Ganzzahl- und bitweise Arithmetik sowie Primitive zum Sampling von Texturen nutzen. Die daraus resultierende höhere Geschwindigkeit ermöglicht Techniken wie das sogenannte Deferred Shading und fotorealistische Darstellungen. Schließlich wurden Aufrufe, die zuvor zu undefiniertem Verhalten führten, präzisiert oder beseitigt. (ane)
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