Fedora integriert Ubuntus Container-Format Snap
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Canonicals Paketformat Snap funktioniert in Zukunft auch auf Fedora. Die Unterstützung für Snaps ist für alle aktuellen Versionen verfügbar.
Die für die Nutzung des Paketformates Snap notwendigen Pakete sind ab sofort Teil der offiziellen Fedora-Repositories, wie Canonical mitteilte. Fedora-Nutzer können das Paketformat nun also auch ohne die Einbindung von externen Repositories einsetzen. Canonical ist die treibende Kraft hinter Snap.
Fedora ist eigentlich Heimat des unter anderem von Red Hat und Endless vorangetriebenen Konkurrenzformats Flatpak. Dieses verfolgt ähnliche Ziele und ist schon länger Teil der Ubuntu-Repositories.
Abschottung fehlt bei Fedora
Die neuen Paketformate sollen die althergebrachten Paketmanager nicht ersetzen, sondern ergänzen. Sie vereinfachen die Installation von Software, die etwa nicht in den Paket-Repositories der Distributionen verfügbar sind. Die Pakete fußen auf Runtimes, die alles Nötige mitbringen. So laufen derartige Pakete auf verschiedenen Distributionen.
Darüber hinaus schotten sie die Programme voneinander und vom Host-Betriebssystem ab: Bei Snap funktioniert das jedoch bislang nur Ubuntu und keiner anderen Distribution, die Snap mitbringt. Fedora setzt im Gegensatz zu Ubuntu die Sicherheitslösung SELinux ein. Snap setzt aber auf AppArmor zur Abschottung von Prozessen. Canonical verweist darauf, dass man sich über Hilfe bei der Entwicklung eines SELinux-Backends freut. (mls)
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