EFI- und NVMe-SSD-Unterstützung mit DragonFly BSD 4.8
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Viele der neuen Funktionen kennen DragonFly-BSD-Nutzer bereits aus der Vorgängerversion, nun bringt Ausgabe 4.8 die Unterstützung für EFI und NVMe SSDs als Standard mit. Auch bei weiteren Treibern gibt es Neuerungen.
In der neuen Version 4.8 von DragonFly BSD finden sich einige neue Funktionen. So haben die Entwickler beim Aufsetzen des Betriebssystems die Option hinzugefügt, eine EFI- statt der Legacy-Installation durchzuführen. Hierzu haben der Kernel und Userland-Programme einige Aktualisierungen erfahren. Auf Wunsch erhält /boot seine eigene GPT-Partition. Standardmäßig teilt das System den Speicher jedoch per Disklabel in einer GPT-Partition so ein, dass er der Legacy-Variante entspricht.
An dieser Stelle kommt hinzu, dass Nutzer künftig eMMC-Medien als boot-Speicher einsetzen können. Auch den Treiber für NVMe-Karten, erstmals als optionale Funktion in Version 4.6 zu sehen, mit einer besseren SMP-Leistung haben die Entwickler aktualisiert und nun als Standard hinzugefügt. Die Arbeit am Kernel soll ebenfalls das System beschleunigen, dessen Neuerungen Interessierte in den Release Notes nachvollziehen können.
Wer einen Skylake- oder Broadwell-Prozessor von Intel verwendet, kann sich ferner über das Portieren des i915-Treibers von Linux 4.6 freuen. Weggefallen ist hingegen die Unterstützung von OpenSSH HPN und DSA-Schlüsseln. (fo)
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