Donald Trump: Neuer US-Präsident kündigt Cyber-Kriegsführung an
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Dass sich die USA auch im sogenannten Cyberkrieg engagieren ist nichts Neues. Bislang geschah das aber eher still und heimlich. Der neue US-Präsident ändert das aber und kündigt Cyberangriffe an. Die sollen Terrorgruppen treffen.
Kurz nach der offiziellen Amtsübernahme durch Donald Trump hat das Weiße Haus angekündigt, dass die USA künftig “gemeinsam mit internationalen Partnern” auch den sogenannten Cyber-Krieg führen wollen. Das geht aus einer Zusammenfassung der außenpolitischen Maßnahmen hervor, die auf der aktualisierten Internetseite des US-Präsidenten veröffentlicht wurde. Demnach hat der Kampf gegen die Terrormiliz IS und andere radikal-islamistische Terrorvereinigungen höchste Priorität. Um Propaganda und Rekrutierung der Gruppen zu verhindern würden die Vereinigten Staaten Cyber-Kriegsführung durchführen.
Dass die USA auch über Kommunikationsnetze gegen Gegner vorgehen, ist nichts Neues und wurde spätestens unter Barack Obama immer häufiger öffentlich. So wurde wohl mit der Malware Stuxnet das iranische Atomprogramm sabotiert. Gleichzeitig wurde diese Art der Kriegsführung von der US-Administration weitestegehend unter Verschluss gehalten und möglichst selten diskutiert. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass möglichen Gegnern keine Rechtfertigung gegeben werden sollte, ähnlich zu agieren. Unter Donald Trump soll sich das nun aber offenbar ändern. (mho)
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