Codeverwaltung: GitLab 8.17 bringt Pages in die Community Edition
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Ab sofort können auch Nutzer der quelloffenen Variante statische Websites direkt aus ihrem Repository generieren. In der Enterprise Edition lassen sich neuerdings Merges zusammenführen.
GitLab bietet seit geraumer Zeit mit Pages einen Dienst zum Erstellen statischer Websites aus dem Repository – Mitbewerber GitHub hat eine ähnliche Funktion ebenfalls mit dem Namen Pages im Angebot. Das bei GitLab bisher nur in der kommerziellen Variante verfügbare Tool ist mit der aktuell erschienenen Version 8.17 auch Bestandteil der Open-Source-Variante der webbasierten Versionsverwaltung.
Pages nutzt Generatoren zum Erstellen statischer Webseiten. Das heißt, dass der Inhalt zwar nicht als statisches HTML vorliegen muss, sich aber nicht bei jedem Besucher ändert, um beispielsweise individuelle Profile einzubinden, wie es bei dynamischen Webseiten der Fall ist. Damit lassen sich unter anderem Seiten besser cachen. Für passende Generatoren zum automatisierten Erstellen der Seiten aus dem Repository verweist GitLab auf StaticGen.
Aufgeräumte Commits und Issues
Nutzer der Enterprise Edition finden mit Squash and Merge eine neue Funktion, die Merges übersichtlicher gestalten soll. Dazu fasst sie mehrere Commits beim Merge zu einem einzelnen zusammen, was zu einer aufgeräumten Merge-Historie führt.
Darüber hinaus gibt es ein neues Fenster für Issues, mit der Entwickler diese filtern und durchsuchen können, um einzelne oder Gruppen dem Workflow hinzuzufügen. Schließlich lassen sich nun in GFM (GitLab Flavored Markdown) verfasste Inhalte direkt aus entsprechenden Passagen kopieren und im Editor wiederverwenden. Bisher war das Kopieren nur im Edit-Modus möglich.
Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag entnehmen. Die kostenlose Community Edition von GitLab ist auf der Download-Seite zum Herunterladen verfügbar. Die Enterprise-Variante kostet jährlich ab 39 US-Dollar pro Nutzer. (rme)
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