Bundeswahlleiter stärkt Schutz gegen Cyberattacken
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik soll Schwachstellen in den Datennetzen der Wahlleitungen aufspüren, damit die nächste Bundestagswahl im Herbst ohne Zwischenfälle vonstatten gehen kann.
Im Kampf gegen mögliche Angriffe auf die Datennetze der Wahlleitungen hat Bundeswahlleiter Dieter Sarreither eine verstärkte Überwachung angeordnet. “Die Experten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überprüfen unsere Datennetze und suchen nach Schwachstellen”, sagte er der Welt am Sonntag. “Gleichzeitig führen sie Angriffstests durch, versuchen beispielsweise mit Massenangriffen unsere Internetseite lahmzulegen – und sie versuchen einzubrechen.” So sollen Cyberattacken auf den Ablauf der Wahlen erkundet und notfalls abgewehrt werden.
Am Samstagvormittag vor dem Wahlsonntag werde eine Generalprobe stattfinden, sagt der Wahlleiter. “Die rund 150 Leute von uns sitzen dann alle in Berlin und Wiesbaden an ihren Plätzen. Darüber hinaus schützen wir uns nicht nur digital sondern auch physisch durch Wachpersonal.” (dpa) / (ola)
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