Browser Vivaldi steuert Hue-Lampen an
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Der Webbrowser Vivaldi 1.5 bringt Feature-Feinschliff und Internet-of-Things-Visionen – während sich der angekündigte Mail-Client allmählich der Preview-Phase nähert.
Vivaldi Technologies hat Version 1.5 des gleichnamigen Browsers veröffentlicht. Außer der obligatorischen Aktualisierung des darunterliegenden Chromium (Googles quelloffener Webbrowser-Basis, die unter anderem für Chrome genutzt wird) zeichnet sich das Release vor allem durch Feinschliff an bestehenden Features aus.
Beispielsweise erfasst das Notiz-Feature automatisch auch einen Screenshot, sobald man Webseiten-Text markiert und über das Kontextmenü eine Notiz anlegt. Tabs lassen sich zwischen Browser-Fenstern verschieben – auch mehrere gleichzeitig. Einen Lese-Modus, wie man ihn von anderen Browsern kennt, hatte Vivaldi schon, aber viele Nutzer dürften das erst mit dem neuen Button in der URL-Leiste bemerken.
Browser fürs Internet of Things
Über das markanteste Feature von Vivaldi 1.5 mag manch einer den Kopf schütteln, während andere ein interessantes Gimmick darin finden. Der aus dem Geist von Opera 12 wiedergeborene Browser steuert nun auch Philips-Hue-Lampen an. So wie sich schon jetzt das Browser-Chrome der dominanten Farbe der geöffneten Webseite anpasst, kann sich ab sofort auch das Raumlicht verändern: blau für Facebook oder ct.de, rot für YouTube, grün für Google Maps.
Ein netter Gag? Ja, aber auch “ein Out-of-the-Box-Ding, das mit Opera Unite in einer Linie steht”, erklärte Jon von Tetzchner Anfang November im Interview. Der Vivaldi-Chef sieht den Browser als Schaltzentrale im Internet of Things, das aller Kritik zum Trotz vermutlich nicht so schnell weggehen wird. Von Tetzchner denkt etwa an Licht-Benachrichtigungen bei neuen Mails und weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten: “Diese Tür hat sich gerade geöffnet und wir müssen sehen, wohin sie führt.”
Derweil sind größere Neuerungen in Arbeit. Nächster Meilenstein wird der wie weiland in Opera 12 eingebaute Mail-Client. Eine erste Vorschauversion davon sollen die Anwender bald, vielleicht noch dieses Jahr, zu sehen bekommen. (jk)
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