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Ubuntu im Windows Store der Insider Preview

Moritz Rosenfeld on July 26, 2017 - 6:33 am in OSS

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Microsoft hat für Teilnehmer am Insider-Programm ein weiteres Linux im Windows Store bereitgestellt. Nach SUSE ist jetzt auch Ubuntu als Kommandozeilenversion kostenlos erhältlich.

Nutzer der Insider-Preview von Windows 10 bekommen einen direkten Zugang zum integrierten Ubuntu Linux über den Windows Store. Microsoft löst damit einen Teil seiner Versprechen von der Build 2017 ein: Bis zur finalen Version des Fall Creators Update sollen SUSE, Ubuntu und Fedora im Store verfügbar sein.

SUSE ist bereits länger im Store verfügbar, die Ubuntu-Bash konnte bisher nur mit aktivierten Entwicklermodus ausgeführt werden.

Bei einem kurzen Test zeigten sich einige kleine Probleme: Ubuntu wird im Store gefunden und kann problemlos installiert werden (in Version 16.04.2 LTS). Eine Store-Suche nach “SUSE” liefert jedoch keine Treffer. Öffnet man die zugehörigen Seiten für openSUSE Leap 42 und SUSE Linux Enterprise Server 12 im Browser, wird man zum Store weitergeleitet. Der Enterprise Server ließ sich installieren, openSUSE dagegen wird als “aktuell nicht verfügbar” gezeigt.

Ubuntu und SUSE Enterprise Server laufen parallel innerhalb des Windows-Subsystems für Linux auf Windows 10.
Ubuntu und SUSE Enterprise Server laufen parallel innerhalb des Windows-Subsystems für Linux auf Windows 10. Vergrößern

Keine virtuelle Maschine, keine grafische Oberfläche

Die Linux-Kommandozeilen laufen nicht als virtuelle Maschine und öffnen keinen grafischen Desktop. Stattdessen werden die Linux-Anwendungen innerhalb des sogenannten “Windows-Subsystems für Linux (Beta)” ausgeführt. Dieses muss vor der Installation der Apps als Windows-Feature aktiviert werden.

Für grafische Oberflächen ist die Technik nicht gedacht – Microsoft hat vor allem Entwickler als Zielgruppe ausgemacht, die Linux-Programme unter Windows entwickeln und auf dem gleichen Computer testen möchten. Außerdem ermöglicht das Subsystem, Kommandozeilenprogramme auszuführen, für die es keine Windows-Versionen gibt. Die Linux-Programme haben Zugriff auf das Dateisystem des Computers und werden mit den Berechtigungen des ausführenden Benutzers ausgeführt.

Für Nutzer der Schüler- und Studenten-Version Windows 10 S werden die Linux-Apps auch mit dem finalen Release des Fall Creators Update nicht verfügbar sein, wie Microsoft ankündigte. (jam)

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