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CDU-Politiker Strobl für bundesweite Übung gegen Cyberangriffe

Moritz Rosenfeld on June 11, 2017 - 4:15 am in Security

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Thomas Strobl will auf der Innenministerkonferenz in Dresden eine gemeinsame Übung von Bundeswehr, Bund und Ländern vorschlagen, um die Koordination gegen Cyberangriffe zu verbessern.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) regt eine Übung von Bund und Ländern zusammen mit der Bundeswehr zur Abwehr von Cyberangriffen an. “Wir müssen das Zusammenspiel im Bereich der Cyberabwehr möglichst rasch üben”, sagte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Er wolle diesen Vorschlag bei der Innenministerkonferenz einbringen, die von Montag bis Mittwoch in Dresden tagt.

Für eine solche Übung gibt es durchaus Vorbilder: Anfang März hatten Bundeswehr und Polizei länderübergreifend die Zusammenarbeit im Falle eines Terrorangriffs geübt. “Es klappt besser, wenn man Szenarien gemeinsam geübt hat”, sagte Strobl.

Er verwies auf den Erpressungstrojaner “WannaCry”, der kürzlich weltweit Unternehmen lahmgelegt hat: “Es war ein beispielloser Fall, der gezeigt hat, wie wichtig Cybersicherheit heute ist.” Ein Cyberangriff sei eine digitale Waffe, die kritische Infrastrukturen wie die Strom- und Wasserversorgung treffen und damit ganze Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens lahm legen könne, mahnte er.

Strobl war in der Vergangenheit als Befürworter der Vorratsdatenspeicherung aufgetreten, die er zur Terrorabwehr einsetzen will. Um “Gefährder” zu überwachen, bereitet der baden-württembergische Innenminister auch den Einsatz von Fußfesseln vor. (dpa) / (ghi)

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